Unsere teilnehmenden Gärten

Unsere teilnehmenden Gärten
Alle Ergebnisse entstehen in Zusammenarbeit mit Gemeinschaftsgärten in Berlin und München. Erfahre hier, welche Gärten am Projekt beteiligt sind.
© Ulrike Sturm
Berlin

Allmende Kontor

Der Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor liegt an der Ostseite auf dem Tempelhofer Feld. Im April 2011 entstanden auf einer Fläche von 5000 m² die ersten 10 Hochbeete mit etwa 20 Gärtner*innen. 2014 hat sich der Verein Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor e.V. gegründet. Seitdem gedeiht der Garten und seine Gemeinschaft mit mehr als 250 Hochbeeten und über 500 Mitgärtner*innen – selbstorganisiert.

Teilnahme
2020 - bis heute
Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor e.V.
© Monika Egerer
Berlin

Blätterlaube

Gemeinsam mit den Initiativen Blühender Campus und SUSTAIN IT! haben im Mai 2020 Studierende, Mitarbeitende der Freien Universität Berlin und Anwohner*innen den Gemeinschaftsgarten Blätterlaube mit Hochbeete mit Gemüse und Färberpflanzen, einer Totholzecke als Unterschlupf für viele Tierarten, einer Schmetterlingsspirale, Vogel-, Wildbienen- und Fledermausnisthilfen, einem Kompost und einem Teich angelegt. Der Garten zeigt in seiner wilden Vielfalt, wie Biodiversität gefördert werden kann.

Teilnahme
2023 - bis heute
Studierende, SUSTAIN IT!, Blühender Campus
© Ulrike Sturm
München

Freihamer Freiluftgarten

Der Freiluftgarten in Freiham wurde 2020 erbaut und dient seither als Treff für die ansässigen Stadtteilbewohner*innen. Gärtner*innen lernen durch den Gemeinschaftsgarten einen verantwortungsvollen Umgang miteinander, wie Lebensmitel selbst produziert werden und wie sie sich gesünder ernähren können. Auf der Fläche des Gartens wird gespielt, experimentiert oder einfach entspannt und miteinander gesprochen.

Teilnahme
2021 - bis heute
KINDERSCHUTZ MÜNCHEN
© Susan Karlebowski
Berlin

Garten der Begegnung

Der Garten der Begegnung ist ein Gemeinschaftsgarten in Berlin Marzahn, der sowohl Einzelpersonen als auch Kitas, Schulen und Initiativen die Möglichkeit bietet ein eigenes Beet zu bewirtschaften. Es gibt außerdem eine kleine Gartenbibliothek, ein „grünes Klassenzimmer“, einen Teich mit solarbetriebenem Wasserspiel und eine neu angelegte Kräuterspirale. Inhaltlich widmen sich die Gärtner*innen den Themengebieten ökologisches Gärtnern, nachhaltiges Bauen und sparsame Ressourcennutzung.

Teilnahme
2020 - bis heute
Gemeinnütziger Verein „Garten der Begegnung“ e.V.
© Monika Egerer
Berlin

Gartenarbeitsschule Friedrichshain-Kreuzberg

Die Gartenarbeitsschule ist eine Einrichtung der August-Sander-Schule in Berlin Friedrichshain. Auch Kinder ohne eigenen Garten sollen dort das Gefühl kennenlernen, ein Beet umzugraben, Äpfel frisch vom Baum zu ernten oder Tiere zu pflegen und mit Futter zu versorgen. Beim praktischen Gärtnern erwerben sie handwerkliches Geschick und stärken ihr Verständnis von Umwelt und Natur.

Teilnahme
2020
August-Sander-Schule
© Ulrike Sturm
Berlin

Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg

Die Gartenarbeitsschule Tempelhof-Schöneberg wurde im Jahr 1922 im Rahmen der Reformschulbewegung gegründet. 1988 wurde sie um das Freilandlabor und im Jahr 2000 um den Tier- und Spielhof erweitert. Auf 25.000 m² Garten- und Biotopflächen wird Schüler*innen in der Berliner Innenstadt ein grüner Lernort mit handlungsorientierten Projekten zur Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung geboten.

Teilnahme
2020 - bis heute
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
© Monika Egerer
München

Gärtnern im Rosengarten

Der Gemeinschaftsgarten befindet sich im Rosengarten und erfüllt somit sein Motto „Gärtnern in öffentlichen Grünanlagen“ perfekt. Er wird, anders als in anderen Essbaren Städten, von Bürger*innen selbst bewirtschaftet. Auf ca. 2 m² können die Gärtner*innen auf ihrer eigenen Parzelle Gemüse und Kräuter für den Eigenverbrauch anbauen. Auch für Besucher*innen ist der Garten frei begehbar. Die Ernte liegt ausschließlich bei den Gärtner*innen.

Teilnahme
2021 - bis heute
Green City e. V.
© Monika Egerer
Berlin

Gemeinschaftsgarten am Burbacher Weg

Initiiert und gefördert durch das Bezirksamt Spandau war es das Ziel im Vorgarten der Jeremia-Kirchengemeinde eine Gartenfläche mit gemeinschaftlichen Flächen zur Begegnung, zum Ausruhen und zur Bewegung sowie eine größere Nutzgartenfläche zum Anbau von Gemüse entstehen zu lassen. Seit 2007 treffen sich die Gärtnerinnen, um gemeinsam zu arbeiten, zu ernten und die Früchte zusammen zu genießen, etwa bei Koch­nach­mittagen, zu denen sich viele Menschen aus der Nachbar­schaft einfinden.

Teilnahme
2020
Bezirksamt Spandau zu Berlin, ev. Jeremia-Kirchengemeinde, Anwohner*innen
© Ulrike Sturm
München

Gemeinschaftsgarten der Vielfalt - IG Feuerwache

Der Gemeinschaftsgarten der Vielfalt möchte vor allem Menschen mit unterschiedlicher Lebens- und Migrationsbiographie zusammenbringen. Durch das Bepflanzen der Beete wird also nicht nur die dicht verbaute Nachbarschaft grüner, sondern auch ein sozialer Austausch zwischen Menschen gefördert, der im Alltag vielleicht nicht zustande kommen würden.

Teilnahme
2021 - bis heute
IG-Feuerwache e.V.
© Monika Egerer
München

Gemeinschaftsgarten Karlsfeld

Das Gemeinschaftsgartenprojekt bei Karlsfeld bietet auf einer Fläche von ca. 1000 m² Platz, um gemeinsam ökologisch zu gärtnern. Der Gemeinschaftsgarten ist ein offnener Raum für Experimente und den Wissensaustausch beim gemeinsamen Gärtnern. Vorbilder für die Gestaltung des Gartens sind die Permakultur, der Market Garden und Agroforstsysteme. Zusätzlich finden immer wieder Veranstaltungen im Garten statt, die den Zusammenhalt der Gärtner*innen und ein nettes Miteinander fördern.

Teilnahme
2021 - bis heute
© Astrid Neumann
München

Gemeinschaftsgarten Ottobrunn

Der Gemeinschaftsgarten in Ottobrunn entstand im Rahmen der lokalen Agenda21 mit Unterstützung der Gemeinde und befand sich auf einer öffentlichen Fläche zur Zwischennutzung. Die Hochbeete des Gartens wurden von einer bunten Mischung aus Menschen bewirtschaftet und machten die sonst so dicht bebaute Umgebung zu einem Ort, an dem Gemüse und Kräuter angepflanzt werden konnten. Mittlerweile sind die Hochbeete abgebaut und der Garten nicht mehr an diesem Ort vorhanden.

Teilnahme
2021 bis 2022
© Ulrike Sturm
Berlin

Gemeinschaftsgarten wachsenlassen

Der Gemeinschaftsgarten wachsenlassen ist ein Treffpunkt für Menschen, die sich für die Umwelt und die soziale Gemeinschaft engagieren. Die Gärtner*innen wollen Insekten und Vögel in ihrem Garten schützen, vermehren eigenes Saatgut, bauen Gemüse und Kräuter an und kultivieren Färberpflanzen. Es finden regelmäßig DIY/DIT-Workshops statt, in denen die Ernten des Gartens weiterverarbeitet werden. In Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Villa Lützow werden Angebote der Naturbildung für Familien durchgeführt.

Teilnahme
2020 - bis heute
KIDZ e.V.
© Ulrike Sturm
München

Generationengarten im Petuelpark

Als Teil des Kunstprojektes Petuelpark besteht der Generationengarten mit Pavillon seit 2005. Neben Gemeinschaftsflächen mit Obstbäumen und Beerensträuchern, werden von den Gärtner*innen auch eigene Parzellen bewirtschaftet. Der Garten ist ein Treffpunkt für Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedenen Nationalitäten und verbindet durch die Arbeit mit der Natur.

Teilnahme
2021 - bis heute
Stadtteilarbeit e.V.
© Julia Schmack
München

Giesinger Grünspitz

An dem ehemaligen Standort eines Autohändlers, entwickelte sich bis heute ein umfangreiches Gemeinschaftsprojekt an der Tegernseer Landstraße, Ecke Martin-Luther-Straße. Neben anderen partizipativen Projekten am Giesinger Grünspitz, gibt es auf dem Gelände einen umzäunten Bereich, der als Garten genutzt wird. Wer hier ein Hochbeet bewirtschaftet, beteiligt sich ebenso an allgemeinen Gartenaufgaben und kümmert sich um die Blumenbeete auf der Freifläche des Grünspitz.

Teilnahme
2021 - bis heute
Green City e. V.
© Ulrike Sturm
Berlin

Himmelbeet

Das Himmelbeet ist ein Gemeinschaftsgarten in Berlin Wedding. Der Garten wird von einer großen, offenen Gruppe überwiegend in freiwilliger Arbeit betrieben. Ein Teil der Beete wird von Nachbar*innen gepachtet, ein Teil in Gemeinschaft gepflegt und 15 Beete sind an soziale Initiativen und Träger vergeben. Alte, seltene Sorten und der Erhalt der Biodiversität liegen den Gärtner*innen besonders am Herzen.

Teilnahme
2020 bis 2021
himmelbeet gemeinnützige GmbH
© Monika Egerer
Berlin

Inselgarten

Seit 2016 befindet sich der Inselgarten auf der „Roten Insel“, einem Kiez in Berlin Schöneberg. Gemeinsam wurden Hochbeete, Sitzgelegenheiten und Gießmöglichkeiten gebaut und Gemüsepflanzen in der Küche vorgezogen, sodass ein ein lebendiger Gemeinschaftsgarten entstehen konnte. Ein großes Interesse der Gärtner*innen ist neben dem Lebensmittelanbau auch das Imkern.

Teilnahme
2020
Über den Tellerrand e.V.
© Susan Karlebowski
Berlin

Kiezgarten Fischerstraße

Der Kiezgarten Fischerstraße ist ein inklusives Mitmach-Garten-Projekt und befindet sich in Berlin Lichtenberg. 2013 wurde der Kiezgarten von engagierten Menschen unter der Trägerschaft des Vereins für Sozial Ökologische Entwicklung e.V. Berlin gegründet. Zehn Jahre später hat sich der Garten zu einem Projekt entwickelt, das Naturnähe und alternative Konzepte der Zusammenarbeit und des Austauschs auf einzigartige Weise verbindet. Circa 180 Menschen beteiligen sich im Moment aktiv am Projektgeschehen.

Teilnahme
2020 - bis heute
Gemeinnütziger Verein für Sozial Ökologische Entwicklung e.V. (VfSOE) Berlin
© Astrid Neumann
Berlin

KlunkerGarten

Im KlunkerGarten wird nicht einfach nur gegärtnert, so schön diese Tätigkeit an sich auch ist. Von Beginn an war der Garten auch als Ort des Austauschs, des Lernens und der Entwicklung von Ideen und Visionen gedacht. Individuelle, aber auch institutionelle Projektideen haben dabei immer eine wichtige Rolle gespielt: Der Garten war bereits Teil von verschiedenen kleinen und größeren Projekten aus den Bereichen Stadtökologie, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und Permakultur.

Teilnahme
2020 bis 2021
Horstwirtschaft e. V.
© Ulrike Sturm
München

Knosporus Campusgarten

Der Campusgarten ist durch eine Gruppe von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen der FH Weihenstephan Triesdorf und der Technischen Universität München entstanden. Der Garten soll ein Ort sein, an dem ein ökologisch verantwortungsvoller und respektvoller Umgang selbstverständlich ist und an dem durch das Anbauen von eigenem Gemüse gelernt wird. Zusätzlich bietet der Garten Raum für kreative Projekte, zum Beispiel in Form von Workshops.

Teilnahme
2021 - bis heute
© Monika Egerer
Berlin

mauergarten

Im Mai 2012 haben haben sich eine Handvoll Anwohner*innen und Garteninteressierte über Transition Town Pankow zusammengefunden, um im Mauerpark einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten aufzubauen. Die Gruppe der Aktiven ist seitdem stetig gewachsen und Nachbar*innen aus den benachbarten Kiezen tragen ihre verschiedenen Ideen, Fähigkeiten und kulturellen Hintergründe zusammen. So ist ein Garten im Park mit mehr als 70 Hochbeeten entstanden, der gemeinsam vom dafür gegründeten Verein mit über 100 Mitgliedern getragen wird.

Teilnahme
2022 - bis heute
mauergarten e.V.
© Julia Schmack
Berlin

Moabiter Bürger*innengarten

Der Moabiter Bürger*innengarten liegt auf dem Gelände des Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZKU) am Westhafen. Der Garten besteht sowohl aus Hochbeeten als auch aus Beeten am Boden. Er wird außerdem durch vielfältige Strukturen wie beispielsweise einer Kräuterspirale, einen kleinen Teich und viele Rankhilfen geprägt. Die Gärtner*innen interessieren sich neben dem Erfahrungsaustausch über die gärtnerische Praxis auch für Themen wie Artenvielfalt und Imkerei.

Teilnahme
2022 - bis heute
© Monika Egerer
Berlin

Nachbarschaftsgarten Laskerwiese

Im Nachbarschaftsgarten Laskerwiese können die Menschen aus dem Kiez und der Umgebung in ca. 35 kleinen Parzellen gemeinsam gärtnern und Gemüse, Kräuter und Obst anbauen. An gemeinsamen Gartentagen treffen die Gärtner*innen sich regelmäßig zum Austausch und um sich gegenseitig mit Workshops, Saatgut, Setzlingen und Tipps und Tricks beim Gartenbau zu helfen. Der Nachbarschaftsgarten wird so zum Ort des Austausches über kulturelle, politische, soziale und Generations-Unterschiede hinweg.

Teilnahme
2023 - bis heute
Bürgergarten Laskerwiese e.V.
© Monika Egerer
Berlin

Nachbarschaftsgarten Wiecker Straße

Der Nachbarschaftsgarten Wiecker Straße ist eine grüne Oase zwischen den hohen Plattenbauten im Ostseeviertel. Er entstand 2012 auf der ehemaligen Fläche einer Kita. Heute wird dort natürlich fleißig gegärtnert und sich gemeinsamer Aktivitäten wie Stricken, Marmelade kochen oder Malen im Grünen erfreut. Leider ist die Zukunft des Gartens ungewiss, da die Grundstückseigentümerin auf der Fläche den Bau eines Wohngebäudes plant.

Teilnahme
2020 - bis heute
HOWOGE WBGmbh, Anwohner*innen
© Ulrike Sturm
München

o'pflanzt is!

Der Gemeinschaftsgarten wurde 2011 gegründet und musste 2018 sein ursprüngliches Grundstück verlassen. Heute befindet sich o’pflanzt is! auf dem Grundstück einer Montessori-Schule im Olympiapark. Im thematischen Mittelpunkt stehen für den Garten die Vermittlung von sozial-ökologischen Kompetenzen und das Einbinden der Schüler*innen. Zusätzlich ist jede*r eingeladen bei o’pflanzt is! mitzumachen.

Teilnahme
2021 - bis heute
o’pflanzt is! e.V.
© Ulrike Sturm
München

ÖBZ Experimentiergarten

Entstanden ist der Experimentiergarten im Ökologischen Bildungszentrum München im Jahr 2004, als engagierte Teilnehmer*innen der Arbeitsgruppe „Freiflächen des ÖBZ“ ein Partizipationsprojekt in Form eines Gartenprojekts umsetzen wollten. Heute werden hier jährlich unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt, um verschiedene Zugänge zum Gärtnern anzubieten. Der Experimentiergarten steht Besucher*innen jederzeit zur Verfügung.

Teilnahme
2021 - bis heute
Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im ÖBZ
© Monika Egerer
München

Pasinger Klostergarten - Magdalenenpark

Der BUND Naturschutz hat 2021 den Klostergarten in Pasing erworben, der ehemals zum Frauenorden der Englischen Fräulein gehörte. Zukünftig soll der Garten gleichzeitig für die Öffentlichkeit zugänglich und ein Ort für die Natur sein. Im Zuge dessen wurden auf dem Gelände des ehemaligen Gemüsegartens Musterbeete angelegt, die Besucher*innen zeigen sollen, wie sie ihren eigenen Garten naturnah gestalten können.

Teilnahme
2022 - bis heute
BUND Naturschutz - Kreisgruppe München
© Ulrike Sturm
Berlin

Peace of Land

Für die Gärtner*innen von Peace of Land ist Permakultur eine Methode, die hilft, die Welt – im Kleinen wie im Großen – zu gestalten. Dabei geht es um das Entwerfen, Installieren und Steuern von produktiven, energieeffizienten Landnutzungssystemen zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse in Harmonie mit der Natur. Nachdem ihr Gartenparadies ungewollt dem Bau einer Turnhalle weichen musste, wollen sie auf einer anderen Fläche im Kiez ein neues Projekt erschaffen.

Teilnahme
2020 bis 2022
Peace of Land e.V.
© Ulrike Sturm
Berlin

Pflanz was!-Stadtgarten Heizkraftwerk Mitte

Auf einer Fläche von circa 1.500 Quadratmetern liegt direkt vor dem Heizkraftwerk Mitte, im Herzen von Berlin, der Pflanz was!-Stadtgarten der Vattenfall Wärme. In der Köpenicker Straße 60 wird bereits seit 2017 fleißig gebuddelt und gepflanzt. Der Garten wird gemeinsam mit der Nachbarschaft und allen anderen interessierten Gartenfreund*innen liebevoll gepflegt.

Teilnahme
2020 - bis heute
Vattenfall Wärme Berlin AG
© Monika Egerer
Berlin

Pflanz was!-Stadtgarten Neue Grünstraße

Der erste von zwei Stadtgärten der Vattenfall Wärme wurde im Juni 2016 in der Neuen Grünstraße 13-14 eröffnet und ist seitdem für jede*n zugänglich. Auf circa 500 Quadratmetern lädt das Gartenteam alle Gartenfreund*innen und solche, die es werden wollen, dazu ein, mitzugärtnern.

Teilnahme
2020
Vattenfall Wärme Berlin AG
© Ulrike Sturm
München

Plant A Seed

Plant A Seed ist ein interdisziplinäres Bildungsprojekt für Nachhaltigkeit an der Technischen Universität München. Ziel des Campus-Gartens ist es einerseits ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum, den Erhalt von biologischer Vielfalt und für die Bedeutung von Grünflächen in der Stadt zu schaffen. Anderseits sollen mit dem Garten nachhaltige Maßnahmen vorangetrieben werden und damit ein Vorbild für andere Universitäten entstehen.

Teilnahme
2021 - bis heute
© Ulrike Sturm
Berlin

Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin

Mit dem Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin befindet sich auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof in Berlin-Neukölln ein Gemeinschaftsgarten, der zum Mitgärtnern und zur Naturerfahrung einlädt. Die Aktivitäten der Gärtner*innen sind offen für alle und reichen vom Säen, Pflanzen, Ernten über die Saatgutgewinnung, das Halten von Honigbienen und den Aufbau eines Wurmkomposts bis hin zu Fragen gemeinschaftlicher Gestaltung urbanen Lebensraums.

Teilnahme
2020 - bis heute
Nomadisch Grün gemeinnützige GmbH
© Monika Egerer
Berlin

Rote Beete

Der Garten Rote Beete entstand 2017 gemeinsam auf der Initiative des Centre Français de Berlin und der Nachbar*innen des Grundstückes. Er versteht sich als gemeinschaftlicher und pädagogischer Arbeitsraum mit einem Schwerpunkt auf Interkulturalität und Intergenerationalität, der ein Zusammenleben und gemeinsames Schaffen für die Bewohner*innen, Vereine und Institutionen im Viertel fördern möchte.

Teilnahme
2020 bis 2021
Centre Français de Berlin, Nachbar*innen
© Ulrike Sturm
Berlin

Schalottengarten

Der Gemeinschaftsgarten Schalottengarten ist ein kleiner Garten mit Hochbeeten für die Nachbarschaft am Westkreuz. Er liegt mitten im Grünen zwischen mehreren Kleingartenanlagen und den Gleisen, die zum Westkreuz führen und ist geprägt von zahlreichen, wilden Gehölzen und vielfältigem Lebensmittelanbau. Die Gärtner*innen legen dabei Wert auf eine ökologische Gestaltung ihres Gartens.

Teilnahme
2020 - bis heute
© Nina Schäle
München

Sonnengarten Solln

Der Sonnengarten Solln besteht seit 2014 am Südrand der Münchner Parkstadt Solln. Sein Motto: Gemeinsam. Ökologisch. Gärtnern. Neues Erproben. Auf individuellen Parzellen wird mit viel Austausch kreativ und ökologisch gegärtnert, mit besonderem Augenmerk auf Wildpflanzen und Engagement für Wildbienen.

Teilnahme
2021 - bis heute
ergon e.V.
© Ulrike Sturm
Berlin

Spiel/Feld Marzahn

Gegründet wurde der Gemeinschaftsgarten Spiel/Feld durch ein temporäres Uniprojekt der TU Berlin und wird nun seit über 10 Jahren durch den, eigens für das Weiterbestehen des Projektes gegründeten, gemeinnützigen Verein Spiel/Feld Marzahn e.V. betrieben. Mitmachen kann jede*r, der oder die Freude am gemeinsamen Gärtnern hat. Der Garten ist außerdem offen für regelmäßig stattfindene Umweltbildungsmaßnahmen oder auch einfach ein Gespräch am Gartenzaun.

Teilnahme
2020 - bis heute
Spiel/Feld Marzahn e.V.
© Ulrike Sturm
München

StadtAcker

Mitten im Wohngebiet Ackermannbogen gibt es seit 2017 den Gemeinschaftsgarten StadtAcker, der nun als Lern- und Begegnungsort für viele Anwohner*innen dient. Statt in Einzelparzellen zu gärtnern, bewirtschaften die Gärner*innen die Flächen hier gemeinsam und können somit Wissen austauschen und sich zusammen an der Gartenarbeit und der Ernte erfreuen.

Teilnahme
2021 - bis heute
Quartiersvereins Ackermannbogen e.V.
© Nina Schäle
München

Südgarten

Entlang von Bahngleisen und mitten auf dem Schlachthofgelände wird hier in einem hochurbanen Stadtteil Münchens gegärtnert. Anwohner*innen haben im Südgarten Hochbeete in allen Formen und Farben aufgestellt, passend zu den Graffiti und dem Beton der Umgebung, und so einen Ort geschaffen, an dem sie ihre gärtnerischen Fähigkeiten demonstrieren und sich entspannen können.

Teilnahme
2021 - bis heute
© Ulrike Sturm
Berlin

Vollguter Gemeinschaftsgarten

Der Vollguter Gemeinschaftsgarten ist ein kleiner Garten mit vielen Hochbeeten auf dem Kindl-Areal im dicht bebauten Berlin Neukölln. Der Garten ist frei zugänglich und ganzjährig geöffnet. Zu den Aktivitäten der Gärtner*innen gehören neben der Pflege der Hochbeete auch Veranstaltungen wie eine Kleidertauschbörse, Kochabende oder Planungstreffen zur Weiterentwicklung des Areals.

Teilnahme
2020 - bis heute
© Astrid Neumann
München

WERKSgarten

Seit 2018 können sich Gärtnerinnen und Gärtner im Werksviertel-Mitte an ihren Hochbeeten austauschen und voneinander lernen. Der WERKSgarten bietet die Möglichkeit, mitten im öffentlichen Raum eigenes Obst, Gemüse und Kräuter anzubauen und damit eine sonst graue Fläche ein wenig grüner zu machen. Er ist eine Initiative der Stiftung Otto Eckart und der Bürgerstiftung München mit Unterstützung der Landeshauptstadt München, Referat für Umwelt und Gesundheit.

Teilnahme
2021 - bis heute
Stiftung Otto Eckart und Bürgerstiftung München

Unsere Forschung

Wir arbeiten mit insgesamt 30 Gemeinschaftsgärten in Berlin und München zusammen, die sich im städtischen Umfeld und der Gartenmanagment unterscheiden. Es soll untersucht werden, ob und wie Gartenmerkmale und gärtnerische Praktiken, die Wildbienenvielfalt fördern und deren Bestäubungseffiziens unterstützen können.

Tipps für den Garten

Auf Grundlage unserer Forschungsergebnisse und in Zusammenarbeit mit den Gärtner*innen im Projekt wollen wir Maßnahmen und Beispiele für die Förderung von Bestäubern in Gemeinschaftsgärten entwickeln. Häufig vorgeschlagene Maßnahmen aus der Literatur stellen wir euch hier vor. Sie dienen als Einstieg in die Diskussion über die praxisnahe Umsetzung von Bestäuberförderung im eigenen Garten.