Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Professur Urbane Produktive Ökosysteme der TU München und dem Museum für Naturkunde Berlin.
Das Projekt startete 2019 mit der IPODI-Förderung von Monika Egerer an der TU Berlin. Das Team der TU Berlin bestehend aus Carolina Achilles, Sascha Buchholz, Julia Felderhof, Anika Gathof, Claudia Hilmer, Ingo Kowarik, Julia Lorenz und Tanja Straka baute unter der Leitung von Monika ein Netzwerk aus Gemeinschaftsgärten auf. Auf dem ersten Berliner Citizen Science Tag 2019 entstand dann die Verbindung zum Museum für Naturkunde Berlin. Gemeinsam entwickelten wir den Citizen Science Ansatz und dessen Verzahnung zur stadtökologischen Forschung.
Mit der Gartensaison 2020 startete die gemeinsame Forschung mit den Gärtner*innen in 18 Gärten in Berlin. Von Januar bis November 2020 wurde das Projekt unter dem Dach des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Biodiversitätsforschung durchgeführt. Es wurde unterstützt durch die Projekte Bridging in Biodiversity Research (BIBS, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Stadtnatur entdecken (gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit). Das Pilot-Projekt wurde ausgezeichnet von der UN-Dekade biologische Vielfalt 2020.
2021 erhielten wir eine Förderung von der Heidehof Stiftung und konnten das Projekt um 15 Gärten in München erweitern.
Seit 2022 werden wir von der Postcode Lotterie Stiftung gefördert. Diese Förderung ermöglicht es uns, das Projekt und die Zusammenarbeit mit den Gärten fortzuführen.